unsere Unterkunft: Das A&O Hostel Rotterdam

Die gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel ermöglicht eine schnelle Erkundung weiterer Attraktionen wie dem Museum Boijmans Van Beuningen und dem Diergaarde Blijdorp Zoo. Die Lage ist ideal, um die Stadt zu entdecken.







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Mehr Informationenunser Reiseverlauf in Kürze:
1. Tag: Anreise
– Anfahrt mit der Deutschen Bahn. Abfahrt 09:08 von Berlin HBF und Ankunft um 16:10 Uhr in Rotterdam Centraal
– erster Stadtspaziergang
– abends haben wir dann in der Markthal Rotterdam gegessen
2. Tag: Architekturführung und der Hafen
– mittags sind wir mit der Metro und einer Fähre zu Futureland im Hafen gefahren
– dort erhielten wir einen Vortrag zum Hafen und haben anschließend mit einer Fähre den Hafen erkundet
3. Tag: Kaasboerderij Hoogerwaard
– vormittags etwas Freizeit
– mittags sind wir dann mit Metro und Bus zur Kaasboerdeij Hoogerwaard gefahren
– dort gab’s einen Vortrag zum Bauernhof und wir haben selbst einen Gouda gemacht
– anschließend Tour über den Hof
– abends waren wir im Biergarten und haben das EM- Halbfinale (Spanien-Frankreich) geguckt
4. Tag: Kunst Depot Boijmans Van Beuningen und Delft
– vormittags Besuch des Kunstdepots Boijmans
– nachmittags Fahrt mit dem Zug nach Delft, dort Stadtspaziergang in Kleingruppen
5. Tag: Rückreise
– Frühstück um 09 Uhr
– Rückreise mit der Bahn, Ankunft mit zwei Stunden Verspätung in Berlin um 23:02 Uhr
unsere Reise im Detail:
1. Tag: Anreise
Unser Abreisetag fing damit an dass wir um 7 Uhr morgens aufgestanden sind und uns für die Fahrt fertig gemacht haben. Um 8:45 Uhr haben wir uns am Gleis am Berliner Hauptbahnhof getroffen. Wir wurden entweder mit dem Auto gebracht, oder sind mit den ÖPNV gefahren. Als wir uns alle am Gleis versammelt haben, haben wir auf den Zug gewartet der um 09:13 da sein sollte, er kam mit einer Verspätung von fünf Minuten. Auf dem Bahnsteig war sehr viel los, da zeitgleich auch andere Schulgruppen vom Hauptbahnhof losfuhren.
Als wir endlich eingestiegen sind, mussten wir drei Stunden bis zum Hauptbahnhof in Osnabrück fahren um dort in den nächsten Zug umzusteigen. Von Osnabrück aus sind wir ca. 40 Minuten gefahren.
Als wir in Hengelo angekommen sind, mussten wir wieder umsteigen um den nächsten Zug nach Gouda zu nehmen, mit dem wir zwei Stunden fahren um dann in den lang ersehnten, letzten Zug einzusteigen mit dem wir glücklicherweise nur 20 Minuten fahren mussten, bis zur Station Rotterdam Centraal.
Wir hatten unerwartetes Glück mit den Anschlüssen. Alles verlief entspannt ohne Hektik und Stress. Durch das ganze Hin und Her waren wir müde aber auch gespannt darauf, was uns zu erwarten hatte. Nach unserer Ankunft um 16:20 Uhr nahmen wir den 15 minütigen Fußweg zum a&o Hostel auf uns, um dort unsere Sachen abzustellen, die Betten zu beziehen und durch ein wenig Ruhe neue Energie für den restlichen Tag zu tanken.
Um 18 Uhr trafen wir uns vor dem Hostel Eingang, um gemeinsam zu der großen Markthalle im Zentrum zu gehen. Einen kurzen, angenehmen Spaziergang durch die Rotterdamer Innenstadt später errichten wir diese und konnten uns zugleich auch schon einen ersten Eindruck von der Stadt machen. In der Markthalle angekommen gingen wir in kleinen Gruppen auseinander um die unterschiedlichsten Speisen zu erkunden und zu probieren. Überwogen hat hauptsächlich das asiatische Essen, jedoch konnte man Spezialitäten aus aller Welt vorfinden. Mit vollem Magen ging es dann auf eigenständige Stadt Tour. Zur Ruhezeit um 22 Uhr mussten wir zurück im Hostel sein, um den Abend früh zu beenden, da wir am Dienstag einen langen Tag vor uns hatten.
2. Tag: Architekturführung und der Hafen
Am zweiten Tag mussten wir um 7:30 Uhr aufstehen, um rechtzeitig zu frühstücken. Das haben dann auch alle trotz Schlafmangels geschafft. Das Frühstück im A&O Hostel in Rotterdam Zentrum war lecker und reichlich, eine Pancake- und Kaffee Maschine gab es auch, allerdings gab es keine Große Auswahl an Brotaufschnitt. Darauf hin sind wir zügig zu unserer Stadtführung um 9 Uhr gelaufen, diese startete an der berühmten Markthal von Rotterdam.
Danach sind wir zu einer Kirche gegangen. Dort hat hat uns der Stadtführer interessante Fakten über die Geschichte und Architektur von Rotterdam erklärt. Rotterdam wurde im zweiten Weltkrieg sehr stark beschädigt, viele Häuser wurden zerstört. Auch die Kirche wurde schwer in Mitleidenschaft gezogen, jedoch wieder aufgebaut.
Dann sind wir runter zu der Untergrund Shopping Straße und der U-Bahn gegangen.
Unser Stadtführer hatte ein ausführliches Wissen über die Stadt, was uns beeindruckte.
Der Abschluss der Führung war dann bei dem berühmten Kunst-Depot Boijman. Das Gebäude wird auch „the Pot“ genannt aufgrund der Form.
Um unsere Fähre Richtung Rotterdamer Hafen zu bekommen mussten wir uns ziemlich beeilen, um die U Bahn zu erreichen.
Mit der Fähre fuhren wir dann in das Touristenzentrum des Rotterdamer Hafens, wo wir erst mal etwas gegessen haben. Danach gab es einen Vortrag über den Hafen und dessen Zukunft. Dann durften wir den Rotterdamer Hafen vom Boot aus erkunden. Unser Guide hat uns hier viel Spannendes erzählt. Hängen blieb das Zitat von Ursula von der Leyen, der Präsidentin des Euroüäischen Parlaments, die zur wirtschaftlichen Bedeutung des Rotterdamer Hafens sagte: „Geht es dem Hafen von Rotterdam gut, dann geht’s Europa gut.“
Die Fahrt dauerte ungefähr eine Stunde und die Szenerie war durchaus atemberaubend. Die Rückfahrt war dann mit einer anderen Fähre und wieder mit der U Bahn.Als wir wieder im Hostel ankamen, haben wir uns kurz ausgeruht und sind dann wieder raus, um einen Biergarten das EM-Halbfinale Spanien-Frankreich zu gucken. Am Abend sind wir dann sehr erschöpft von einem ereignisreichen Tag nachhause gelaufen.
3. Tag: Kaasboerderij Hoogerwaard
Um 6:30 vom Alarm geweckt zu werden, hat genau den Ton für den restlichen Tag angegeben. Und natürlich wurde der, dessen Alarm das war, nicht wach. Erst nachdem das ganze Zimmer seinen Namen gerufen hatte und ihn anflehen musste, den Alarm auszuschalten, öffnete er die Augen. Um 08.00 Uhr wurden wir dann erneut wach, machten uns fertig und gingen zum Frühstück. Daraufhin ging es für unsere Kurse nach Hoogerwaard in der Nähe von Gouda, wo wir unseren eigenen Käse herstellen und anderen verkosten konnten! Es lässt sich nicht genau sagen, wie lange wir darauf gewartet haben, doch nachdem wir erst die Metro und dann den Bus nahmen, kamen wir endlich an dem Familienbetrieb an. Dort wurde uns erklärt, wie ein so kleiner, süßer Hof eine solche Menge an Käse produziert, und wir sahen ein Video, während der Mann der Besitzerin des Hofes uns weitere Fakten mitteilte.
Daraufhin führte er uns zu dem Häuschen, indem der Käse hergestellt wird und die Kühe, die in zwei Jahren selbst zu Milchkühen werden würden. Wir machten es zu unserer Mission, dass diese Kühe unsere Finger ablecken und wir sie streicheln können. Und es funktionierte; ihre schleimigen, aber auch raue Zungen streckten sich nach unseren Fingern und kitzelten uns, als sie daran knabberten. Aber alles war gut, niemand verlor einen Finger! Als wir dann wieder ins Haus gingen, kaufte jede:r unserer Kursfahrt mindestens einen Käse und wir aßen genüßlich vor uns hin, während wir eine Stunde auf den Bus zurück warteten. Als der Bus auftauchte und wir uns auf den Weg machten, dauerte es nicht lange, bis wir wieder in Rotterdam waren und unsere Zeit frei gestallten konnten.
Einige von uns gingen essen, die anderen shoppen oder sich im Hostel ausruhen, duschen und für das zweite EM-Halbfinale Niederlande-England fertigmachen, welches wir als Gruppe in einem Biergarten sehen wollten. Jedoch gab es ein Problem: der Biergarten, zu dem wir ursprünglich gehen wollten, war überfüllt und wir mussten eine Alternative finden. Und da waren wir nun, liefen von Restaurant zu Restaurant, Biergarten zu Biergraten, alles, um einen Platz zu finden, wo wir das Spiel verfolgen und ein Bierchen trinken konnten. Und dann, kurz vor Anpfiff, fanden wir einen Biergarten. Einen Blick auf den Fernseher hatten wir jedoch nicht, aber unsere Handys, die wir aufstellten, damit wir das Spiel verfolgen konnten. Wir schauten das Spiel gespannt und fieberten für die Niederlande. Bedauerlicherweise gewann England, sodass wir alle ganz traurig und mit hängendem Kopf zum Hostel zurück trotteten und dann, nach einer Zeit quatschen und entspannt im Zimmer hocken, schlafen gingen.
Etwas anderes blieb uns auch nicht übrig, wenn man bedenkt, dass wir an dem Tag etwa zwanzigtausend Schritte gegangen sind.
4. Tag: Kunst Depot Boijmans Van Beuningen und Delft
Der Vormittag im Kunst Depot Boijmans Van Beuningen
Am Donnerstag sind wir um 8:50 Uhr aufgestanden, um um 9:00 Uhr zu frühstücken. Das Frühstück war lecker, doch anfangs gab es keine hellen Brötchen mehr, da vor uns viele Schülerinnen und Schüler gegessen hatten. Wir haben uns bis 10:30 Uhr fertig gemacht, um zum Depot Boijman Van Beuningen zu laufen. Das Depot dient zur Lagerung der Kunstwerke des Künstlers Boijman Van Beuningen, bis das eigentliche Museum wieder saniert ist.
Nachdem wir unsere Taschen eingeschlossen haben, wurden wir in zwei Gruppen mit jeweils einem Lehrer aufgeteilt. Die Kunstaustellung war interessant, doch es war ein bisschen anstrengend, die ganze Zeit zu laufen, da das Depot fünf Stockwerke hatte. Es war beeindruckend, dass viele berühmte Künstler vertreten waren wie Andy Warhol, Claude Monet oder Pablo Picasso.
Nachdem wir alle fertig waren, hatten wir uns darauf geeinigt uns um 14:30 Uhr am Bahnhof Rotterdam Centraal zu treffen. In dieser Zeit sind wir mit anderen auf dem Dach vom Depot geblieben und haben gegessen. Es war sehr entspannt und schön. Man hatte einen schönen Blick über die Stadt.
Der Nachmittag in Delft:
Beim Bahnhof angekommen bekamen wir von den Lehrern unsere Fahrtickets und sind dann 15 Minuten nach Delft gefahren. Im Hauptbahnhof von Delft haben wir Präsentationsthemen bekommen.
Wir hatten das Thema Porzellan. Anschließend sind wir in Delft herumgelaufen, waren shoppen und zum Schluss noch in einem netten Café am Marktplatz und haben gemeinsam ein Eis gegessen. Vor dem Café war das „Het Blauwe Hart“, das aus Porzellan besteht und somit wichtig für unser Thema war.
Um 18 Uhr haben wir uns vor dem Bahnhof getroffen und uns die Präsentationen angehört. Delft ist eine sehr schöne und empfehlenswerte Stadt. Sie hat ein mittelalterliches und schönes Zentrum und bietet einen tollen Kontrast zur modernen Architektur Rotterdams.
Gegen 18:45 Uhr sind wir zurück nach Rotterdam gefahren, aber haben vor der Abfahrt noch den Klavierstücken von Zora und Martin gelauscht, da im Bahnhof ein Klavier zur freien Verfügung stand.
Wir haben uns nach der Fahrt im Zimmer ausgeruht und sind dann später gegen als Abschluss abends durch die Stadt spaziert.
Um 23:00 Uhr sind wir im Hostel angekommen, haben uns fertig gemacht und sind erschöpft ins Bett gefallen.
5. Tag: Abreise
Am Freitag hatten wir ein letztes gemeinsames Frühstück. Nachdem wir die Zimmer aufgeräumt hatte, lagerten wir unser Gepäck im Hostel. Die nächsten zwei Stunden hatten wir Freizeit und viele Schülerinnen und Schüler entschieden sich trotz des starken Regens noch einmal dazu, durch die Stadt zu ziehen.
Um 12:00 Uhr trafen wir uns am Hostel, um gemeimsam zum Bahnhof zu laufen. Um 13:40 Uhr fuhr unser Zug nach Amersfoort, wo wir noch einmal unsere Vorräte für den Rest der Fahrt aufstocken konnten. Von dort fuhren wir nach Hengelo, unserem letzten Stopp vor der deutschen Grenze.
Als wir diese dann überquerten, wurden wir vom Zugführer informiert, dass es technische Probleme gäbe. Daher mussten wir in Bad-Bentheim aussteigen und verpassten unseren Anschluss nach Berlin. Da das Wetter immernoch schlecht war, versammelte sich der ganze kurs im Bahnhofskiosk. Aufgrund mehrerer Probleme auf den Gleisen konnten wir auch keinen Anschlusszug nach Berlin finden.
Nach etwa 90 Minuten hielt dann doch ein Zug, der nach Berlin fuhr. Dieser war jedoch überfüllt, weswegen sich der Kurs aufteilen musste, um Plätze zu finden. mit knapp zwei Stunden Verspätung kamen wir dann um 23:02 Uhr müde und erschöpft, aber glücklich in Berlin an.