Beim Besuch des IFA-Museums lernen die Schüler*innen Nordhausens Vergangenheit als Maschinenbauzentrum Nordthüringens kennen. Zur Wendezeit waren in diesem Sektor rund 6000 Mitarbeiter beschäftigt. Dieser Part der Stadtgeschichte soll im IFA-Museum aufrechterhalten werden.
1992 endete diese Zeit für Nordhausen, denn in diesem Jahr wurde das Maschinenbauwerk geschlossen. Im Museum finden die Schüler*innen historische Lokomotiven, verschiedene Motoren sowie Traktoren. Das IFA-Museum ist für Schulklassen so interessant, weil es erlebbar ist. Viele der Maschinen dürfen nicht nur angefasst, sondern auch ausprobiert werden. Eine große Anzahl der Ausstellungsstücke ist funktionstüchtig.
Für den Programmpunkt sind etwa 2 Stunden einzuplanen. Das IFA-Museum ist für alle Altersgruppen geeignet. In Absprache mit der Rothleimmühle sind auch themenbezogene Führungen für die Schulklassen möglich.
Um zum IFA-Museum zu gelangen, wird die Straßenbahnlinie 2 ab der Rothleimmühle genutzt. Die Endhaltestelle für die Klasse heißt “Auf dem Sand”. Von dort aus sind es noch ein paar Minuten Fußweg bis in die Montaniastraße.