Das malerische Dörfchen Hallstatt – für viele das schönste ganz Österreichs – hat sich zusammen mit dem vergletscherten Dachsteinmassiv für die Auszeichnung als Unesco-Weltkulturerbe qualifiziert. Schüler*innen aus aller Welt zieht es der Idylle wegen in das Dorf am Hallstätter See. In China entstand sogar eine originalgetreue Kopie des Bilderbuchortes mit gerade einmal 770 Einwohner:innen. Hallstatt erstreckt sich entlang eines schmalen Uferstreifens am Hallstätter See. Zur Landseite wird der Ort von steil aufragenden Bergen bewacht. Die Häuser stehen dicht beieinander. Wegen des begrenzten Platzangebotes wurden einige Gebäude auf Pfählen in den See gebaut.
Als weithin sichtbares Wahrzeichen von Hallstatt können SchülerInnen und LehrerInnen auf Klassenfahrt den Turm der spätgotischen Pfarrkirche Maria Himmelfahrt, die 1505 eingeweiht wurde, bestaunen. Besonders einladend für den Klassenverbund ist der schöne historische Ortskern mit seinem Marktplatz und vielen kleinen Geschäften und Cafés.
Der Name des Dorfes deutet auf reiche Salzvorkommen hin. Die Silbe Hall tragen viele Orte, die mit Salzgewinnung und Salzbergbau zu tun hatten, im Namen. Tatsächlich befindet sich im Gemeindegebiet von Hallstatt der älteste bislang nachgewiesene Salzstollen der Welt.
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