Dieser Programmbaustein sensibilisiert die Schüler*innen auf Beeinträchtigungen. Dazu zählen Menschen, die zur Fortbewegung auf einen Rollstuhl angewiesen sind. Das Programm soll eventuelle Vorurteile aus dem Weg schaffen sowie der Entstehung dieser vorbeugen. Damit die Schüler*innen alles verstehen, können sie jederzeit Fragen stellen.
Mit diesem Programm lernen die Schulklassen, wie Rollstuhlfahrer*innen täglich ihren Alltag bestreiten. Sie lernen, mit dem Rollstuhl umzugehen und die bestmögliche Mobilität zu erreichen.
Inhaltlich erwartet die Schulklassen alles, was die Nutzung eines Rollstuhls im Alltag betrifft und bedeutet. So können sie selbst erfahren, wie sich das Rollstuhlfahren anfühlt und was es dabei zu beachten gibt. Die Klassen lernen die ideale Sitzposition kennen sowie eine Kurve zu fahren ist. Auch das Rückwärtsfahren will gelernt sein und wird ihnen unter fachkundiger Anleitung beim Programm gezeigt. Ebenso wird den Schulklassen der Unterschied zwischen dem Ablaufen und Abfahren eines Parcours gezeigt.
Der Ausflug dauert für die Klasse etwa 2 Stunden. Er eignet sich für Schüler*innen ab 6 Jahren. Schüler*innen, welche auf einen Rollstuhl angewiesen sind, können selbstverständlich mit ihrem eigenen Rollstuhl an der Rallye teilnehmen.