Im 17. Jahrhunder war Land knapp. So kamen einige reiche Amsterdamer Kaufleute auf die Idee, Seen zu entwässern. Diese Gebiete nennt man heute Polder. Zwischen 1633 und 1635 wurden 52 Windmühlen benutzt, um den Schermer See trockenzulegen und neues Ackerland zu schaffen.
Im Mühlenmuseum Schermerhorn stehen die Schüler*innen gewissermaßen an der Basis des weltberühmten, holländischen Wassermanagements. Hier lernen die Schulklassen den Müller kennen und erfahren, wie dieses ausgeklügelte System funktionierte. Eine Führung bietet einen spannenden Einblick in Technik und Funktionsweise der Mühle.