Klassenreise nach Ungarn – Beispiel für eine 7-tägige Rundreise
1. Anreise
Die Schüler*innen starten ihre Ungarn-Klassenreise auf die Halbinsel Tihany am Plattensee. Sie beziehen ihre Zimmer. Anschließend essen die Schüler:innen gemeinsam mit ihren Begleiter:innen zu Abend.
2. Kalocsa – Kecskemét
Heute verlässt die Klasse den Landesteil Transdanubien und fährt weiter über die Donau in die große Tiefebene. Die kommende Station ist die Folklorestadt Kalocsa. Die Gegend ist ideal für den Anbau von Weizen, Obst und Gemüse und vor allem für das ungarische Nationalprodukt: Die Edelpaprika. Am späten Nachmittag erreicht die Schulklasse die schönste Jugendstilstadt Ungarns – Kecskemét. Die Schüler*innen unternehmen einen Stadtrundgang. Hier bewundern sie das Jugenstil-Rathaus, das Franziskanerkloster und den Schmuckpalast. Die Klasse lässt den Tag beim gemeinsamen Essen ausklingen.
3. Szeged und die Puszta live erleben
Die Gruppenfahrt führt zunächst nach Szeged, in die Stadt der Paprika. Es folgt eine Besichtigung der neoromanischen Votivkirche mit zwei Türmen, auch Dom von Szeged genannt. Anschließend haben die Schüler*innen die Gelegenheit, auf eigene Faust die Stadt zu erkunden. Schüler:innen, die möchten, unternehmen einen Einkaufsbummel. Hier können sie die berühmte Szegeder Salami und rote Paprika besorgen. Die Eltern freuen sich sicher über das ein oder andere Mitbringsel von der Klassenreise.
Pferdeherden stürmen bei einer tollkühnen Reitervorführung über die weite Steppe. Bei einer Kutschfahrt zu einem Einödhof werden Schüler:innen und Begleiter:innen die Eigentümerfamilie kennenlernen. Zum Abendessen werden Kesselgulasch, Grillspezialitäten sowie Kaffee mit Kuchen serviert. Volljährige Schüler*innen können ein Glas landestypischen Wein probieren.
4. Kecskemét – Gödöllö – Eger
Von Kecskemét führt die Fahrt die Schüler*innen nach Gödöllö, wo sie die ehemalige Sommerresidenz der Kaiserin und Königin »Sissi« besichtigen. Gegen Nachmittag erreicht die Klasse die Stadt Eger, eine der schönsten Barockstädte Ungarns. Der vierte Tag der Klassenreise endet mit einem gemeinsamen Essen.
5. Schleier-Wasserfälle – Szalajka-Tal
Nach dem Frühstück fahren die Schülerinnen und Schüler in die kleine Stadt Szilvásvárad. Der Ort liegt am Eingang des schönen Szalajka-Tals. Kenner schätzen in der Stadt die hervorragenden Forellen-Restaurants. Der schmale Fluss wurde auf vier Kilometern an mehreren Stellen gestaut, damit dort beste Bedingungen für die Forellenzucht entstehen. Mit der alten Schmalspurbahn fährt die Klasse bis zum Schleier-Wasserfall. Dann brechen die Schüler*innen gegen Nachmittag auf in das „Tal der schönen Frauen“. Etliche Weinkeller, die höhlenartig nebeneinander in den Berg geschlagen wurden, warten auf den Besuch interessierter Schulklassen. Zum Abschluss des Tages gibt es Abendessen und landestypische Musik.
6. Eger – Budapest
Den letzten Tag der Klassenfahrt verbringen die Schülerinnen und Schüler in Budapest, in der Hauptstadt der Magyaren. Während der Stadtrundfahrt lernt die Klasse die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt kennen: Zitadelle, Fischerbastei, Burgviertel mit Matthiaskirche, Heldenplatz, Basilika, Parlament. Zum Abschluss gibt es für Schülerinnen, Lehrerinnen und andere Begleiter*innen ein Abendessen an der Donau. Die letzte Übernachtung steht in Budapest an.
7. Heimreise
Die Schüler*innen reisen nach dem Frühstück zurück nach Hause.