Dieses Programm ist als Bildungsbaustein zu betrachten. Es lässt sich wunderbar mit den anderen Bildungsangeboten kombinieren. Werden alle Bausteine gebucht, erhält für die Klassenfahrt einen thematischen Rahmen.
Bei der nachhaltigen Ernährung geht es um den Zusammenhang zwischen unserer Ernährung, dem Klimawandel sowie weltweiter Ungerechtigkeit. Gemeinsam mit den Schüler*innen werden Überlegungen angestellt, inwiefern unser Lebensstil einen Einfluss auf das Klima nimmt. Dabei wird beleuchtet, wie hoch der CO2-Ausstoß einzelner Lebensmittel ist. Hierfür wird die Produktion bzw. Herstellung der Produkte beleuchtet. Wie funktioniert der Anbau von Lebensmitteln? Was ist hierzu notwendig? Wie werden unsere Lebensmittel weiterverarbeitet?
Um der Schulklasse nicht nur Probleme, sondern auch Lösungen aufzuzeigen, kommen Bio-Lebensmittel ins Spiel. Diese sind nachhaltiger und weniger schädlich für die Umwelt. Woran sind diese erkennbar? Den Schüler*innen wird auch erklärt, was die abgedruckten Symbole auf unserer Nahrung bedeuten. Die Klasse lernt, was es bedeutet, fairen Handel mit Lebensmitteln zu betreiben. Um das erlernte Wissen auszuprobieren, besuchen die Schülerinnen und Schüler im Anschluss gemeinsam einen Supermarkt. Darin bewegen sie sich in kleinen Teams. Hierfür erhalten sie Aufgaben, für welche das aktive Mitdenken gefragt ist. Die Rechercheaufgaben sind zu lösen und werden im Anschluss zusammen ausgewertet.
Dieser Programmpunkt ist für 3 bis 6 Stunden ausgelegt. Wie lange er tatsächlich geht, ist individuell absprechbar. Das Programm eignet sich für Schüler*innen ab einem Alter von 13 Jahren bzw. der 7. Klassenstufe. Es findet in Anlehnung an den Lehrplan statt. Die mitreisende Begleitperson sollte dies im Voraus mit dem/der Kursleiter*in absprechen. Am Programm “Nachhaltige Ernährung” nehmen 15 bis maximal 25 Schüler*innen gleichzeitig teil.